Die Industrie- und Arbeitnehmerstadt Salzgitter sammelt seit 1975 Kunstwerke vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in heutige Zeit, die sich dem stetig präsenten Thema der „Arbeit“ widmen.
Die Ankaufsentscheidungen wurden von Beginn an im Sinn künstlerischer Qualität getroffen. Das Wesen oder den gesellschaftlichen Stellenwert von Arbeit im Sinne einer vorgegebenen oder gesuchten Weltanschauung mit künstlerischen Werken zu illustrieren stand stets außer Frage.
Die Sammlung – als Motivsammlung definiert – vereint Arbeiten zum Thema: Arbeitsplatz; Der arbeitende Mensch; Spuren der Arbeit in Landschaft und Gesellschaft wie Werkzeug(e).
So konzentriert die Stadt Salzgitter in Radierungen, Holzschnitten, Zeichnungen, Fotografien, Aquarellen und Malereien, eine subtile Sammlung von über 1.000 künstlerischen Arbeiten zum weiten Thema der Arbeit, die von der „klassischen Moderne“ bis zu Arbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstlern reicht.
Neben dem künstlerischen Reichtum dokumentiert die Sammlung gleichsam auf eindringliche wie anschauliche Weise den stetigen Wandel unser Arbeitswelt.