Ricus Aschemann
Thomas Dillmann
Franek
Beate Haupt
Wolfgang Kessler
Debora Kim
Katrin Ribbe
Birgit Streicher
Elisabeth Stumpf
Franziska Stünkel
Mei-Shiu Winde-Liu
Transit – in Naturwissenschaft, Technik und Wirtschaft eine sachliche Beschreibung räumlicher
wie zeitlicher Prozesse. Doch welche metaphorische Deutung lässt der Begriff in Bezug auf
künstlerische Ausdrucksformen zu? Im diesjährigen Salon Salder treten verschiedenste künstlerische Positionen zueinander in den Dialog und hinterfragen die semantische Strahlkraft des Begriffes.
Ist der Transit Mittel zum Zweck um auf die andere Seite zu gelangen, oder ein unvermeidbares Phänomen des sich wandelns? Mit einem definierten Endpunkt bleibt das Durchschreiten ein
flüchtiger Moment zwischen zwei Stadien. Welche Grenzen gilt es dabei zu passieren, welche Zustände
zu überwinden? Wie gestalten sich Übergänge und Binnenräume, die nur schwer zu verorten sind?
Kann aus dem Hinübergehen am Ende ein Verharren werden? Ist der Transit ein Garant anzukommen oder ein Wagnis verloren zu gehen?